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Menschen, die Gemeinschaft symbolisieren
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Für Glaube, Sitte und Heimat

Unser Leitsatz

Was bedeutet: Für Glaube, Sitte und Heimat?

Mit diesen drei Begriffen beschreibt der Verband seine Aufgaben und Ziele.
Diese Programmatik muss zu jeder Zeit neu gedeutet und mit Leben gefüllt werden, damit sie nicht zur Floskel wird.

 

Orangefarbene Kerzen in der Kirche

Glaube

Eintreten für den Glauben bedeutet für den BdSJ und seine Mitglieder, Zeug*innen für das Evangelium und die Botschaft Jesu Christi zu sein. 


Das geschieht im Eintreten für die christlichen Werte und das christliche Menschenbild, d.h. die Würde jedes Menschen.

Das realisiert sich im konkreten gottesdienstlichen Vollzug, bei der Mitgestaltung und aktiven Mitfeier von Gottesdiensten sowie bei der Durchführung an Wallfahrten etc.

Das geschieht im Eintreten für den christlichen Glauben im privaten und öffentlichen Leben.

Das konkretisiert sich und erfährt Stärkung in religiösen Bildungsveranstaltungen.

Das erfordert ein „geordnetes Leben“ nach den Grundsätzen der katholischen Kirche – wie es in den Statuten des Bundes heißt.

 

Zwei Kinderhände wovon eine in der anderen liegt

Sitte

 

Eintreten für Sitte bedeutet für den BdSJ und seine Mitglieder, als Christ*innen ethisch zu handeln und Werte zu vermitteln.

Das geschieht im Eintreten für die Schöpfung und die Bewahrung der Umwelt.

Das zeigt sich im Einsatz für die Schwachen, in karitativen Aktionen und ehrenamtlichem Engagement.

Das realisiert sich in den Bildungsveranstaltungen zu gesellschaftspolitischen Themen.

Das erfordert Einsatz und Engagement für Demokratie und Menschenwürde.

Letterbox mit aufschrift : Make the world better

Heimat

Eintreten für Heimat bedeutet für den BdSJ und seine Mitglieder, sich ihrer Geschichte und ihrer Traditionen bewusst zu sein und Orte der Begegnung zu schaffen.


Das geschieht in den regelmäßigen Treffen vor Ort, im sportlichen Wettkampf und in tätiger Nachbarschaftshilfe vor Ort durch die Bruderschaften.

Das realisiert sich in lebendigem Brauchtum wie den Trachten, den Umzügen, dem Fahnenschwenken, den Musikgruppen und Spielmannszügen.

Das geschieht im Engagement der Mitglieder zusammen mit anderen gesellschaftlichen Gruppen vor Ort.

Das erfordert Bereitschaft zur Integration und entschiedenes Eintreten gegen Nationalismus und Fundamentalismus.

 

 

Wo Gemeinschaft gelebt wird, entstehen Beziehungen – sie bilden die Basis der Jugendpastoral.
Bei der Glaubensvermittlung ist es wichtig, Angebote zu machen, die an der Lebenswirklichkeit der jungen Menschen anknüpft. Es soll möglich gemacht werden, dass sie auf der Basis der christlichen Glaubenslehre Antworten auf die aktuellen Fragen ihres Lebens finden. Jugendpastoral darf nicht nur den religiösen Bezug im Blick haben, sondern auch die gesamten sozialen, politischen und kulturellen Lebenszusammenhänge.